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Mit der Wildcard zum Sieg

Aktualisiert: 22. Sept. 2019



In einem hochstehenden Wettkampf war Martin Slanzi der Überflieger des Tages. 
 

In den Gruppenspielen gewann er gegen Adi Banz klar 5:0,musste dann aber gegen Roger Baumeler eine 0:3 Führung abgeben und verlor 5:3. Als Gruppenvierter konnte er sich aber trotz der Niederlage für die Viertelfinals qualifizieren.

Nach der Mittagspause beschied ihm das Los die Bahn 3 als Wettkampfbahn und Claudia Küng als Gegnerin. Martin Slanzi und die Bahn 3 - eine von da an unschlagbare Kombination. Mit einem Schnitt über 45 Holz pro Passe war er auch für eine tapfer kämpfende Claudia Küng nicht zu schlagen.

Im Halbfinal war ihm das Losglück nochmals hold und lies ihn wieder auf Bahn 3 starten aber mit Roger Fuchs stand ihm nun der schweizerische Cupsieger 2016 gegenüber. Martin lies sich aber nicht beeindrucken, gewann in neun Spielen 7:2 und erzielte dabei sensationelle 475 Holz was einem Schnitt von 10,55 Holz entspricht (29 direkte Neuner in 45 Würfen!). Dabei hat Roger Fuchs wahrlich nicht schlecht gespielt aber gegen diesen Gegner, an diesem Tag und auf dieser Bahn gab es bislang kein vorbeikommen.

Im Final bekam er es nun mit Roger Baumeler, dem amtierenden Schweizermeister Kategorie A1/A2, zu tun. Genau gegen ihn hat er in den Gruppenspielen doch verloren - kann die Kombination Bahn 3 und Martin Slanzi sich nun revanchieren? Ja klar, und wie!

Mit 8:4 Punkten und einem Schnitt von über 9,3 Holz verwies er Roger Baumeler auf den zweiten Platz und gewinnt verdient das Swiss Ninepin Masters 2017.


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